Damian Boeselager

Kandidierende zur Europawahl 2024

Folge Damian

“Ich bin noch nicht fertig - und Volt fängt gerade erst richtig an!”

Alter: 34

Wohnort: Brüssel

Listenplatz: 1

Als Mitbegründer und derzeitiger Europaabgeordneter von Volt will Damian die Vision eines reformierten und geeinten Europas weiter vorantreiben. Er versteht Volt als Antithese zu Rechtspopulist*innen und setzt sich schon heute im europäischen Parlament für eine faire Migrationspolitik und eine nachhaltige und innovationsfreundliche Wirtschaft ein.

Lasst uns den antidemokratischen Tendenzen eine positive Vision von Europa entgegensetzen!

Welche Perspektiven/Lebenserfahrung bringst du ins Europaparlament ein, die dort bislang noch fehlt?

Man kann im Parlament wahnsinnig viel erreichen, wenn man sich gut vorbereitet und auf die Sache konzentriert; wenn man es schafft, auch andere glänzen zu lassen, sodass sie gerne wieder mit einem arbeiten.

Ich habe in meinen Stationen bisher viel Hilfreiches lernen können: Egal ob bei SOS Kinderdörfer in der Strategie, im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, im Start-up oder Großunternehmen – Ruhe bewahren, schnell Informationen verarbeiten, kollaborativ arbeiten – das alles hilft

Wer ist dein größtes politisches Vorbild?

Ich bin kein Freund von Vorbild-Fragen, weil sie Politiker*innen auf ein großes Podest erheben, das auch einschüchtern kann. Bei Volt geht es meiner Meinung nach darum zu sagen, dass es überall (auch oben in der Politik), ganz normale Leute gibt, die alle mit Wasser kochen. Deshalb wollen wir jede und jeden dazu ermutigen, mitzumachen und die künstliche Glasscheibe zwischen Politik und uns zerschlagen! Wir sind Politik – und jeder von uns kann ein neues Vorbild schaffen, ganz individuell.

Was sind deine politischen Herzensthemen?

Fix the EU: Klar, das ist seit der Gründung von Volt mein Hauptthema. Let’s do it!

Innovationsfreundliche, nachhaltige Wirtschaft: Egal ob Fiskalinstrumente, Datenpolitik, oder Investitionsprogramme - nachhaltige EU-Wettbewerbsfähigkeit ist wichtig!

Gerechte Gesellschaft: Systeme tendieren dazu, vulnerable Gruppen zu vernachlässigen - deswegen lasst sie empowern! Migration/Asyl ist hier mein Fokus, aber mein Interesse gilt allen Bereichen des solidarischen Gesellschaftsvertrags!