Volt Frankfurt fordert konkrete Maßnahmen zur Verhinderung von Gewaltexzessen auf Frankfurter Sportplätzen

Frankfurt am Main, 31.05.2023 - In Anbetracht der jüngsten Gewaltexzesse auf Frankfurter Sportplätzen ruft Volt Frankfurt die Verbände, Vereine und die Stadt dazu auf, sich an einen Tisch zu setzen und konkrete Maßnahmen zu entwickeln, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern. Die Gewalttaten nehmen zu, jetzt besteht Handlungsbedarf. Kein Kind soll Angst haben müssen, zum Sport zu gehen.

31. Mai 2023

"Dass ein Kind zu einem Fußballspiel geht, und nicht wieder nach Hause kommt, darf nicht sein. Diese tragischen Ereignisse dürfen nie wieder passieren. Wir müssen alles in unserer Macht stehende tun, um solche Gewaltexzesse auf unseren Sportplätzen zu unterbinden. Es ist wichtig, dass wir jetzt als Sportstadt Frankfurt zusammenkommen und gemeinsame Lösungen finden. Diese Gewalt ist nichts Neues, die Vereine und Verbände hätten viel früher reagieren müssen, dann wäre der Junge Zuhause bei seiner Familie." betont Kasimir Nimmerfroh, Landtagskandidat für Volt im Wahlkreis 38 und selbst aktiver Schiedsrichter seit vielen Jahren.

Volt Frankfurt schlägt vor, dass schnellere Reaktionen auf Notrufe von Sportplätzen eine der prioritären Maßnahmen sein sollten. Die Implementierung eines effektiven Notfallmanagementsystems, das sicherstellt, dass Hilfe sofort vor Ort ist, ist von entscheidender Bedeutung, um im Ernstfall schnelle Unterstützung zu gewährleisten.

Darüber hinaus fordert Volt Frankfurt eine verbesserte Schulung von Trainern und Betreuern im Umgang mit Konfliktmanagement, Erster Hilfe und dem richtigen Umgang mit Notrufen. Durch fundierte Schulungen können Vereinsmitglieder befähigt werden, präventive Maßnahmen zu ergreifen und auf potenziell gewalttätige Situationen angemessen zu reagieren.

Es ist von großer Bedeutung, dass alle beteiligten Parteien - die Sportverbände, Vereine und die Stadt Frankfurt - ihre Ressourcen bündeln und gemeinsam an einer umfassenden Lösung arbeiten. Nur durch koordinierte Anstrengungen und einen ganzheitlichen Ansatz können wir das Ziel erreichen, dass unsere Sportplätze sichere Orte für Spielerinnen und Spieler jeden Alters sind.

"Damit Sport seinem Auftrag nachkommt, nicht nur Kampfgeist sondern auch Teamgeist zu lehren, nicht nur Selbstverwirklichung sondern auch Selbstbeherrschung zu stärken, nicht nur Persönlichkeitsförderung sondern auch Community Building zu fördern, müssen wir alle als Stakeholder jetzt gemeinsam handeln," erklärt Volt's Landesliste-Spitzenkandidat Che Chukwumerije, DOSB-lizenzierter Sporttrainer, Integrationsbeauftragter bei Frankfurts ältestem Fußballverein VfL Germania 1894 und Direktkandidat im Wahlkreis 37.

Der Stv. City Lead von Volt Frankfurt ruft alle politischen und gesellschaftlichen Akteure dazu auf, diese Forderung zu unterstützen und aktiv an der Entwicklung und Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen mitzuwirken. Gemeinsam können wir dafür sorgen, dass der Sport in Frankfurt wieder für Fairness, Respekt und ein friedliches Miteinander steht.